Geschichte

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Korporation Beckenried, Seit 1262

1262

Pachtabkommen über die Alp Morschfeld von 1262. Erste Urkunde einer Gemeinschaft, der Vorfahren der Genossen von Beckenried.

1441

Kauf der Alp Morschfeld.

1732

Trennung von Emmetten und fortan als selbständige Genossen von Beckenried.

1992

Einführung vom Frauenstimmrecht.

Heute

Derzeit umfasst die Genossenkorporation Beckenried rund 500 aktive Genossinnen und Genossen, die das Korporationsbürgerrecht in der männlichen Linie vererbt haben, das 18. Altersjahr zurückgelegt und im Genossenkreis Beckenried wohnhaft sind.

Die Genossenkorporation beschäftigt heute innerhalb der FAGEB sieben Forstwarte und einen Lernenden. Ihre Einnahmen stammen zum grossen Teil aus Forst- und Waldwirtschaftlichen Projekten, Sömmerungsbeiträgen der Alpwirtschaft, allgemeine Miet- und Pachtzinsen sowie aus Konzessionsgebühren.

1348

Urteil eines Schiedsgerichtes und damit Aufteilung der Grossmark Buochs in eine östliche Hälfte mit Emmetten und Beckenried und eine westliche Hälfte, nämlich Buochs und Ennetbürgen. Bildung einer gemeinsamen genossenschaftlichen Organisation mit Emmetten.

1480

Erstes Alprecht. Gesetz mit Rechten und Pflichten.

1960

Aufteilung der Alpen in 27 Alpteile.

2003

Gründung der FAGEB Forstliche Arbeitsgemeinschaft Emmetten Beckenried.

2013

Erstellung Wärmeverbund Beckenried mit
80 Abonnenten.